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Mariä-Empfängnis Dom in Linz

Der Bau des römisch-katholischen Mariä-Empfängnis-Doms in Linz, auch Mariendom und Neuer Dom genannt, wurde 1855 durch den Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier aus Dank für die Bulle Ineffabilis Deus vom 8. Dezember 1854 veranlasst.

Architekturfotografie von SARA BUBNA photography

Zur Ansich der Gallerie bitte auf das erste Bild klicken:

Der Mariä-Empfängnis-Dom ist die (nach Fassungsvermögen) größte, nicht aber höchste Kirche Österreichs. Die ursprünglich geplante Höhe wurde laut einer verbreiteten, aber unbelegten Legende deshalb nicht bewilligt, da in Österreich-Ungarn kein Gebäude höher sein durfte als der Südturm des Stephansdomes in Wien.

Mit 134,8 m ist der Turm des Mariä-Empfängnis-Domes in Linz um rund zwei Meter niedriger als der des Stephansdomes, der Außenbau ist 130 m lang.

Verbaut sind Sandstein aus Altlengbach in Niederösterreich, Granit aus Oberösterreich für Säulen und Gesimse und Konglomerat aus Kremsmünster für die Krypta. Insgesamt besitzt der Dom (mit der Krypta) 142 Fenster, 54 Säulen und 17 Altäre.

Besonders bemerkenswert sind die Gemäldefenster. Das bekannteste ist wohl das sogenannte Linzer Fenster, das Darstellungen aus der Linzer Geschichte zeigt. Außerdem sind in den Fenstern auch die Abbilder verschiedener Sponsoren des Kirchenbaues abgebildet.

Architekturfotografie von SARA BUBNA photography

Durch das starke Bevölkerungswachstum der Industriestadt im 19. Jahrhundert war ein Kirchenneubau erforderlich, den äußeren Anlass bot die 1854 veröffentlichte päpstliche Bulle Ineffabilis Deus.

Dom wurde ganz im Stil der französischen Hochgotik erbaut.

Fotos: © SARA BUBNA photography / www.sarabubna.com

Text: Wikipedia

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